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Paprika: eigenschaften und kombinationen

Paprika gehören zu den zehn am meisten verzehrten Gemüsesorten in Italien, jährlich werden davon etwa 200.000 Tonnen produziert

Ebenso wie Auberginen und Tomaten stammen sie ursprünglich aus Amerika, kamen erst nach der Landung von Christoph Kolumbus nach Europa und sind heute immer mehr ein Symbol der mediterranen Küche.

Paprika sind ein wichtiger Bestandteil der italienischen Küche, aber anscheinend haben sie in der Vergangenheit auch Napoleons Gaumen erobert. Ob rot, gelb oder grün: Finden wir gemeinsam heraus, welche Eigenschaften Paprika haben.

Paprika: Kalorien und Nährwerte

Der geringe Kaloriengehalt von Paprika macht sie zu einem Lebensmittel, das auch bei Diäten empfohlen wird. Aber Vorsicht mit den Mengen: Auch wenn sie roh nur 20 bis 30 Kcal pro 100 Gramm enthalten (wobei es je nach Sorte Unterschiede gibt, z. B. sind grüne kalorienärmer als rote), kann der hohe Anteil an Wasser und Ballaststoffen abführend wirken und die zellulosereiche Schale macht sie mitunter schwerer verdaulich. Deshalb sollte man nicht zu viel Paprika essen, wenn man unter Gastritis leidet.

Rohe Paprika sind eine hervorragende Quelle für Carotinoide und ein echtes Vitamin-C-Konzentrat. Mineralsalze wie Kalium, aber auch Eisen, Magnesium und Kalzium verstärken ihre antioxidativen Eigenschaften, was sich positiv auf die Haut auswirken kann. Auch für Menschen mit hohem Cholesterinspiegel können sie sich als Verbündete erweisen, denn sie enthalten Flavonoide und Capsaicin, die dazu beitragen, die Anhäufung von LDL im Blut zu bekämpfen.

grüne, rote und gelbe Paprika

Eigenschaften und Sorten von Paprika: Schärfe, Form und Farbe

Capsaicin (ein Alkaloid, das in Pflanzen der Gattung Capsicum wie der bekannten Chilischote vorkommt) ist nicht nur für die Bekämpfung des schlechten Cholesterins verantwortlich, sondern auch für den mehr oder weniger scharfen Geschmack. Es gibt viele Paprikasorten, die sich in ihrer Schärfe (süß oder scharf), aber auch in ihrer Form (quadratisch, gerippt, hornförmig, kirschförmig, flachgedrückt) und Farbe (rot, gelb und grün) unterscheiden. Zu den bekanntesten Sorten aus Nord-, Mittel- und Süditalien gehören:

  • Quadrato di Carmagnola: rot oder gelb, mit süßem Geschmack. Nach traditionellen piemontesischen Rezepten wird er zur Bagna Càuda, einer typischen Soße aus Knoblauch, Milch, Öl und gesalzenen Sardellen, gereicht.
  • Cornetto di Pontecorvo: rot, leicht scharf und perfekt für Huhn mit Paprika, eine Spezialität der römischen Küche.
  • Friggitello: grün, schmal und länglich, mit süßem Geschmack, sehr stark verbreitet in Kampanien, Apulien und Basilikata. Er wird in einer Pfanne geschmort serviert.

Einziger Hinweis zur Farbe: Grüne Paprikaschoten sind eine unreifere Form des Gemüses und schmecken etwas bitterer als die anderen.

Wie kann man Paprika kochen?

Paprika sind nicht nur ein kalorienarmer Snack, sondern können auch in Pinzimonio-Gemüse mit dem Nativen Olivenöl Extra Carli serviert werden. Sie sind ein wirklich vielseitiges und schmackhaftes Gemüse. Sehen wir uns an, wie man sie zubereitet:

  • Gebackene Paprika: ca. 35-40 Minuten bei 180 °C backen, die Haut abziehen und mit etwas Öl, Knoblauch und Petersilie servieren.
  • In Öl eingelegte Paprikaschoten: In Streifen schneiden, in Wasser und Essig kochen und mit Knoblauch, Basilikum und Pfeffer in sterilisierte Gläser füllen, dann mit Olivenöl bedecken. Für einen schnellen Aperitif können Sie unsere Gegrillten Paprika in Öl (Link fehlt) öffnen, perfekt auf Bruschetta oder zusammen mit unserem anderen in Öl eingelegten Gemüse.
  • Gefüllte Paprika: Mit Hackfleisch und Wurst, Mozzarella oder Provola, Ei, Parmesan, Salz und Pfeffer füllen und im Backofen ca. 20 - 30 Minuten bei 180 °C backen.
  • Gebratene Paprika: Die klassische Peperonata kann zusammen mit Kartoffeln oder anderen Gemüsesorten der Saison als Beilage, als Sauce für Nudeln oder als Füllung für eine pikante Tarte verwendet werden.
Gebratene Paprika mit Oliven